Die Schwingungen erleiden nach jedem Bild eine neue Veränderung, um anzudeuten, dass die Information die schließlich im System eintrifft, mit der Eingangsschwingung nicht mehr viel zu tun hat. Die Bausteine der Erfahrungsfilter sind in umgekehrter Leserichtung angeordnet. Das ist am Anfang ungewohnt, hat aber damit zu tun, dass wir bei der Arbeit an der Strategie so vorgehen, als ob eine Information, welche ins System eintrifft, zuerst die Filter passiert, die mit den zuletzt erlebten Ereignissen zu tun haben. Erst dann sollten wir uns um die Filter mit den Informationen kümmern, die bis zu unseren Vorfahren reichen. In Wirklichkeit gibt es keine Zeitkomponente. Das System verarbeitet die Informationen immer gleichzeitig auf allen Ebenen, unabhängig von der Zeit, aus der sie stammen. Die Filter der Glaubenssätze sind durch kleine rote Striche mit den Erfahrungsfiltern verbunden. Sie entsprechen nicht unbedingt den Zeitabschnitten, die auf den oberen Bildern dargestellt sind. Es ist möglich, dass sie zu anderen Zeiten aufgestellt wurden. Deshalb gelten die einzelnen Glaubenssatzbausteine für alle Ereignisfelder. So sind zum Beispiel religiöse oder kulturelle Glaubenssätze auch an Erlebnissen in der Jugend beteiligt und bestimmen die dort erlittenen Konflikte und Emotionen mit.
Wichtige Erkenntnis:
Ich nehme nicht die Welt wahr, wie sie wirklich ist, sondern so, wie ich glaube, dass sie ist! Meine Welt entsteht in meinem Kopf als Hologramm und wird zurück in die reale Wirklichkeit projiziert.
Daraus ergibt sich eine wichtige Feststellung:
Die Informationen, auf die mein System reagiert, haben nichts mit dem Ereignis zu tun, das außerhalb meines Systems geschehen ist, sondern nur mit dem, womit dieses Ereignis bei mir selbst in Resonanz ist, das heißt, mit der Bedeutung, welche ich dem Ereignis beimesse. Deshalb macht es keinen Sinn, das Ereignis ändern zu wollen. Wichtig ist, dass ich meine Sichtweise des Ereignisses ändere.