Einleitung

Was wird als Selbsthypnose bezeichnet?

Wird die Trance ohne Fremdhilfe induziert, wird von Selbsthypnose (auch Autohypnose) gesprochen. Selbsthypnose, wie sie erstmals 1841 James Braid an sich vorgenommen hatte, ist grundsätzlich nicht schwieriger als von einem Gegenüber hypnotisiert zu werden. Während die heterogene Hypnose (durch einen Hypnotiseur induzierte Trance) keine Erfahrung des Hypnotisanden voraussetzt, ist bei der Selbsthypnose ein tieferer und stabiler Trancezustand oft nur nach einiger Übung zu erreichen. Eine bekannte Selbsthypnose-Methode stellt das Autogene Training dar. Einige Techniken der Selbsthypnose weisen Ähnlichkeiten mit der Meditation auf. Wissenschaftliche Studien begründen die Annahme, dass jede heterogene Hypnose als Selbsthypnose unter Anleitung verstanden werden kann.
(Quelle: de.wikipedia.org)

Wie?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, in Selbsthypnose zu gehen. Der veränderte Bewusstseinszusatnd kann über progressive Muskelentspannung, Atemtechniken, mit Hilfe einer Audio-Datei oder mittels eines vorher verankerten Code-Worts.

Nutzen

Selbsthypnose bietet ein gewisse Autonomie und Freiheit. Sie kann im Prinzip vom Nutzer zu jedem, passenden Moment eingesetzt und genutzt werden.
Von daher macht es durchaus Sinn, deinem Klienten Selbsthypnose zu lehren. Natürlich solltest du selber nicht darauf verzichten. Mit dem passenden Know-How wird es ganz leicht und durch Wiederholung zu einem Automatismus.

Im Folgenden bekommst du nicht nur genaue Anweisungen, wie du deinem Klienten Selbsthypnose beibringst, sondern auch, wie du mit Gruppen arbeiten kannst.
Das ermöglicht dir über deine Arbeit mit Einzelpersonen hinaus, auch Workshops für mehrere Teilnehmer zu organisieren und zu leiten.