Im Jahr 1780, als er mehr Patienten hatte, als er individuell bewältigen kann, stellt Mesmer die Methode der kollektiven Heilung vor bekannt als die “Wanne” mit der er mehr als 30 Personen gleichzeitig behandeln kann.
Die Patienten, untereinander mit Seilen verbunden, sitzen um eine runde Eichen Box herum, die mit Löchern im Deckel versehen ist
und aus der Metallstäbe austreten die mit verschiedenen erkrankten Körperteilen in Kontakt stehen können.
Im Boden der Kiste, auf einer Schicht aus zerkleinertem Glas und Eisenspänen, ruhen symmetrisch gereiht, gefüllte Flaschen, einige zeigen zum Zentrum, andere zum Rand.
Mesmer, in einem Gewand aus fliederfarbener Seide und seine Helfer, welche er jung und gutaussehend ausgewählt hat, sind mit einer zehn bis zwölf Zoll großen Eisenstange bewaffnet, mit denen sie kranke Körperteile berühren.
Mesmer begleitet für gewöhnlich seine Magnetismus-Sitzungen auf dem Fortepiano oder der Glassharmonika spielend. (Glasharmonika, 1762 von Benjamin Franklin erfunden.)