Hypnose Vertrag

Der sogenannte “Hypnos Vertrag” ist lediglich eine mündliche Vereinbarung zwischen dem Hypnotiseur und dem Probanden.

Viele halten ihn für zwingend notwendig

Im Prinzip werden hierzu, kurz vor Beginn der Induktion die folgenden Fragen gestellt:

  • Darf ich dich hypnotisieren?
  • Darf ich deinen Arm, Hand oder Stirn berühren?
  • Bist du bereit, in eine tiefe Trance zu gehen?
  • Willst du jetzt mit mir zusammenarbeiten, um dein Ziel zu erreichen?

Der Hintergrund dafür ist der, sicher zu stellen, dass der Proband keine Einwände, Ängste oder Fragen mehr hat. Außerdem verpflichtet es  den Auftraggeber, die Verantwortung für sein Ergebnis zu übernehmen.

Es bietet zudem ein positives Ja-Set.
(Folge von Ja-Stimmen, die zu einem weiteren Ja oder zu einer Bereitschaft bei deiner nächsten Anweisung führen).

Wozu ein Problem heraufbeschwören, wo vorher keins war?

Da der Proband eh zu mir in kommt um hypnotisiert zu werden, warum dann die Frage stellen ob ich es darf oder einverstanden ist, in Hypnose zu gehen. Das könnte nämlich für Unsicherheit beim Probanden führen. Wozu fragt der Hypnotiseur das jetzt?

Das Vorgespräch macht alles wett!

Wenn du deinem Probanden alle notwendigen Fragen im Vorfeld beantwortet, und ihm erklärt hast, was bei Hypnose passiert, dann begrenzt sich der Hypnosevertrag bloss auf eine Frage:
“Ist es in Ordnung, wenn ich deine Hand und Arm berühre?”

Natürlich hast du ihm schon vorher erklärt, dass Suggestionen (also das Ziel) nur dann funktionieren, wenn er sie auch akzeptiert. Wobei wir das mit der Verantwortung dann auch geklärt haben.

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