Hypnose, wie wir sie nutzen um Menschen zu unterstützen, hat sicher nichts mit Showhypnose zu tun. An der Stelle sollte der Unterschied ganz klar sein. Viele falsche Vorstellungen und Ängste resultieren leider von der Showhypnose.
Show- oder Straßenhypnose Das Ziel der Showhypnose ist es, sowohl die hypnotisierte Person als auch das Publikum zu unterhalten.
Während einer Show erlebt die Person eine hypnotische Erfahrung die sie vorübergehend der Realität entzieht. Indem man sich an die direkten Suggestionen des Show-Hypnotiseurs hält, denkt man für einen Moment, entweder ein Statussymbol, Musiker, Millionär oder sonstiges zu sein. Da die Suggestion akzeptiert wird, verhält sich der Proband dementsprechend.
Macht sich selbst nur zum Huhn, wenn man dieser Suggestion zustimmt, denn Hypnose ist kein Kontrollverlust.
Dieses Bild wird hauptsächlich durch Showhypnose gegeben wo die Freiwilligen aufgrund ihrer Beeinflussbarkeit ausgewählt werden und ihre Bereitschaft, sich daran zu beteiligen, die Suggestionen zu akzeptieren; Der Bekanntheitsgrad des Hypnotiseurs und die Konditionierung, die durch die Besucherzahl der Veranstaltung betrieben wird, schafft eine günstige Atmosphäre.
Die Hypnose die wir hier vermitteln, macht niemanden zur “Henne”! Bei der therapeutischen, klinischen oder Coaching-Hypnose geht es darum, den Probanden bei seiner Veränderung zu unterstützen. Wenn es wahr ist, dass Hypnotiseure eine Gabe haben, dann ist es lediglich die, zuzuhören, und durch die Wirksamkeit der erlernten Techniken, als Wegweiser zur Veränderung zu führen.
In Wirklichkeit verlieren wir nie unseren freien Willen und den aufmerksamen “Wächter”. Unser System wird niemals einer Suggestion gehorchen, die für uns gefährlich ist. In einem Zustand der Hypnose machen wir keine ungewollten Offenbarungen und geben auch nicht unbeabsichtigt unsere Kreditkarten Codes preis.
Der Hypnotiseur unterstützt den Freiwilligen bei seiner Veränderung, schützend, das zu tun, was für ihn gut ist.
Gemeinsamkeiten
Beide Praktiken haben grundsätzlich ihre Daseinsberechtigung, solange sie für das erkannt werden, was sie sind. Grundsätzlich haben allerdings beide Praktiken die gleiche Bedingung damit sie funktionieren:
Der Proband muss sich auf den Prozess einlassen
Der Proband muss die Suggestionen des Hypnotiseurs akzeptieren.