Wach- & Gesprächshypnose

Wachhypnose
Hierzu ist ein sicheres und ausdrucksstarkes Auftreten notwendig. Dabei wird eine Behauptung oder Tatsache in den Raum gestellt, die nicht zwingend richtig ist. Vor allem suggestible Menschen lassen schnell davon überzeugen und gehen davon aus, dass du Recht mit dieser Aussage hat. Die Auswirkung wird noch dadurch verstärkt, wenn eine Gruppe angesprochen wird. Der Mensch hat die Tendenz sich einer Gruppe und deren Meinung anzuschliessen und ihr zu folgen.

“Meine Güte, ist das heiß hier drin, merkst du das auch… ich glaube wir sollten mal das Fenster öffnen!”
”Boah, was für ein ekliger Geruch, es riecht hier so komisch…”

Die Worte müssen mit Nachdruck formuliert werden und überzeugend rüber kommen. Selbstsicher zu wirken,
beeinflusst suggestible Menschen, die unseren Behauptungen folgen, auch wenn sie falsch sind.

Konversationshypnose
Bei der Konversationshypnose werden die Worte ohne sichtbare hypnotische Trance. Ohne es bewusst wahrzunehmen, gleitet der Proband in eine leichte Trance.

Bei seiner Anwendung sitzt uns der proband mit offenen Augen gegenüber und öffnet sich zugleich einer suggestiven Beeinflussung. Die Richtung und das Ziel wird von ihm selbst bestimmt.

Ziel ist es, Einfluss auf die Gefühle zu bekommen und sie zu verändern. 

Das kann erreicht werden durch die Nutzung von sogenannte ‚power words‘, hypnotische Sprachmuster und gezielt eingestreute Fragen, die nicht unbedingt beantwortet werden. dies führt zu einer erhöhten Aufmerksamkeit, also leichte Trance. Dazu nutzt man unlogische, verwirrende, überraschende Aussagen, die die Kreativität des Gegenüber anregen das Tor zum Unterbewusstsein öffnen, wo neue Möglichkeiten des Denkens möglich werden.

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